Forschungsmethoden (Gestaltungsorientiertes Forschungsdesign)

B.Sc.

Art

Seminar

SWS

2

Zeitpunkt

Winter 2025/26

Forschungsmethoden (Gestaltungsorientiertes Forschungsdesign) LSWI

Termine

Seminar (Start: 16.10.2025)

Donnerstags

16:00 - 18:00 Uhr

Raum 0.04 in der Digitalvilla

Anmeldung

Ab Anfang Oktober ist eine Anmeldung über unser Lehrportal und auch in PULS vorzunehmen!

Anmeldung Lehrportal Anmeldung Puls

Diese Veranstaltung kann alternativ zum Seminar "Wissenschaftliche Methodik der Wirtschaftsinformatik" belegt werden!

Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 20 begrenzt.

Leistungsanforderung

Es ist eine schriftliche Hausarbeit im Umfang von ca. 15 Seiten anzufertigen, deren Ergebnisse in Form eines Vortrages zu präsentieren sind (ca. 15 Minuten Vortrag, 10 Minuten Diskussion). Eine aktive Teilnahme am Seminar wird erwartet.

Inhalt

Inhalte

(Nicht nur) Die Wirtschaftsinformatik unterscheidet zwischen verhaltensorientierter und gestaltungsorientierter Forschung. Während es bei der verhaltensorientierten Forschung um die Identifikation und Beschreibung von Wirkbeziehungen zwischen Objekten geht, verfolgt die Gestaltungsorientierung die Fragestellung, wie etwas "besser" (effizienter, effektiver, nachhaltiger, ...) gemacht werden kann. Es geht darum, dass für ein vorliegendes Problem eine Lösung geschaffen wird. In der Regel wird dabei ein Artefakt (z.B. Hardware, Software, Vorgehensmodell usw.) erschaffen, sodass Design und Entwicklung betrieben werden muss. Im Rahmen der Problem- und Zielanalyse oder der Demonstration und Evaluation der Ergebnisse kommen aber sehr wohl auch qualitative und quantitative Methoden zum Einsatz.

Im Speziellen behandelt dieses Seminar

  • Grundbegriffe zur wissenschaftlichen Methodik
  • Vorgehensmodelle für die gestaltungsorientierte Forschung
  • Vorstellung von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden
  • Entwurf von Forschungsdesigns
  • Wissenschaftskommunikation
  • Praktische Übung (Bearbeitung eines Fallbeispiels)

  

Bei den Fallbeispielen handelt es sich um konkrete Entwicklungsprojekte aus der Maker-Szene, die von den Studierenden wissenschaftlich betreut werden. Das heißt, die Studierenden entwerfen den Forschungsprozess und werden in den einzelnen Phasen wissenschaftliche Methoden und Standards platzieren und anwenden.

Ansprechpartner